… so auch unser Kunsthandwerkermarkt, der in diesem – unserem Jubiläumsjahr 70 Jahre Christophoruskirche – zum letzten Mal stattfindet. Damit schließt sich ein Kreis, denn 2003, zum 50. Kirchengeburtstag, fand er zum ersten Mal statt.
Sylvia Heitmann und ich hatten damals die Idee, zu allen anderen Veranstaltungen, die in diesem Jubiläumsjahr stattfanden, etwas Besonders anzubieten. Einen Kunsthandwerkermarkt, der in allen Räumen des Gemeindehauses stattfinden sollte, einschließlich einer Caféteria unter der Leitung von Marion Ansen.
Der Markt war von Anfang an ein großer Erfolg und ist bis heute wegen seiner gemütlichen Atmosphäre bei Ausstellern und Besuchern gleichermaßen sehr beliebt. In den ersten Jahren gab es zwei Veranstaltungen im Jahr, einen Frühlings-Oster-Markt und einen Adventsmarkt. Die Aussteller, von denen einige von Anfang an dabei sind, wechselten und damit auch das vielfältige Angebot, aber viele blieben uns jahrelang treu.
Wenn es im Gemeindehaus nach Erbsensuppe duftete, wusste man: die Caféteria des Kunsthandwerkermarktes hatte wieder geöffnet. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Bäcker aus der Gemeinde, die jedes Jahr unser Kuchenbuffet mit ihren Kreationen ergänzt haben und an Marion Ansen und ihr tolles Team, die viele Jahre Kuchen, Suppe, Kartoffelsalat und Würstchen, Schmalzbrote und vieles mehr, an die hungrigen Besucher und Aussteller verteilt haben. Es war immer sehr lecker!
Sylvia Heitmann verließ nach einigen Jahren aus beruflichen Gründen unser Leitungsteam und Ingrid Franz und Annegret Feustel, als langjährige Aussteller mit dem Markt gut bekannt, ergänzen seitdem unser Team.
Zum Schluss möchte ich mich auch bei unseren Männern bedanken, die uns seit vielen Jahren beim Auf- und Abbau unterstützen. Mit guten Rat- und Vorschlägen, dem Verlegen von Kabeln und Lichterketten, Friemelarbeiten mit Schräubchen, Häkchen, Nägeln, Draht und … Vielen Dank an die Konfis, die Tische und Stühle geschleppt haben. Jungs, Ihr ward uns eine große Hilfe!
Und über allem/allen schwebte Hagen Bräuer, den wir an diesen Ausnahmewochenenden immer ansprechen und fragen konnten. Der, meist geduldig, uns toll unterstützt hat und der alles im Blick hatte. Vielen Dank, lieber Hagen, für Deine Mühe und Geduld!
Was uns sicherlich fehlen wird, ist unsere liebgewonnene Proseccorunde aller Aussteller und Helfer am Ende der Veranstaltung. Wir werden sie vermissen!
Da wir leider niemanden gefunden haben, der unseren Kunsthandwerkermarkt weiterführen möchte, schließen wir am 26. November unsere Pforten und sagen: TSCHÜSS!
Gerhild Krieger-Kopperschmidt und Team